Roman Cycowski

von Broody
 

Josef Berish Roman CYCOWSKI

* 24.1.1901 in Tuszyn (RU)
† 9.11.1998 in Palm Springs (USA)

 
Roman Cycowski wurde am 24. Januar 1901 im damals russischen Tuszyn in der Nähe von Lodz in einem jüdischen Elternhaus geboren. Von seinen Kollegen und auf Konzertankündigungen und Programmzetteln wurde er später Roman genannt, während er in offiziellen Dokumenten meist als Josef Cycowski erschien.
Sein Vater, Schlama Cycowski, war Textilhändler und -fabrikant und besaß eine kleine Spinnerei. Seine Mutter stammte aus Warschau. Roman Cycowski hatte acht Geschwister, seine jüngste Schwester wurde 1908 geboren. Vier der Geschwister starben jedoch schon früh. Mit sieben Jahren sang Roman Cycowski bereits in der Synagoge, ab 1909 besuchte er eine Talmudschule in Lodz und nachmittags eine weltliche Schule in Piotrkow. Durch seinen Kantor erhielt er eine umfangreiche Ausbildung in Musiktheorie und Harmonielehre. Ab 1914 besuchte er eine Schule in Lodz und lernte Musik bei einem jüdisch-russischen Komponisten namens Silvers.
Während der Schlacht um Lodz zwischen russischen und deutschen Truppen im Jahr 1914 wurde die Spinnerei seines Vaters zerstört. Ab 1918 diente Roman Cycowski beim polnischen Militär in einer Kaserne in Lodz, das nun zum wiederhergestellten Polen gehörte. 1919 wurde er auf eigenen Wunsch aus der Armee entlassen.
1920 ging Roman Cycowski mit dem Ausweis eines verstorbenen Cousins illegal nach Deutschland. Seine Eltern sah er nie mehr wieder. Zuerst ging er nach Beuthen in Oberschlesien (heute Bytom/Polen) und arbeitete in einem Eisenwarengeschäft, dass dem Vorsteher der örtlichen Synagoge gehörte. Er sang im dortigen Synagogenchor und wurde als Sänger für das Stadttheater Beuthen entdeckt. Dort trat er unter dem Pseudonym „Fritz Mühlstein“ auf und vervollkommnete seine Fähigkeiten nebenbei am örtlichen Konservatorium bei Professor Kauf und dem Operettentenor Steinberger. Außerdem arbeitete er an seiner deutschen Aussprache.
Von Juni bis August 1921 war Roman Cycowski dann an der Waldoper in Zoppot engagiert, unter anderem als Leierkastenmann in dem Singspiel „Dreimäderlhaus“ und als Dr. Falke in der Operette „Die Fledermaus“. Ab September 1921 sang er an der Oper in Danzig. 1922 wechselte Roman Cycowski als lyrischer Opernbariton ans Stadttheater Stralsund und sang den Baron Oskar in der „Fledermaus“. Er wohnte dort zur Untermiete bei Sanitätsrat Dr. Dummrath, Alter Markt 16, und studierte bei Kammersänger Eppert. Im Sommer 1923 war Roman Cycowski am Sommertheater Bad Oeyenhausen engagiert, ab September als Erster Bariton am Stadttheater Guben (damals Niederschlesien). Dort sang er im „Waffenschmied“, als Zar Peter I. in „Zar und Zimmermann“, als Wolfram von Eschinbach in „Tannhäuser“ und als Torero Escamillo in „Carmen“. Ab 1925 sang Roman Cycowski in Cottbus, wie immer unter dem Pseudonym „Fritz Mühlstein“ bzw. „Ernst Mühlstein“. Ab Herbst 1926 war er in Rostock engagiert. u. a. als Graf von Luna im „Troubadur“, als Georg Germont in „La Traviata“, als Graf René Ankarström in „Maskenball“ sowie in der Titelfigur des Hofnarren in „Rigoletto“.

Ab Ende 1926 lebte Roman Cycowski in Berlin und studierte an der dortigen Musikhochschule Gesang bei Max Barth, unter anderem gemeinsam mit Hans Rexeis, dem späteren ersten Tenor der Comedy Harmonists. Nebenbei tingelte er einige Monate lang durch die Provinz, als Sänger zur Begleitung von Stummfilmen. Im gleichen Jahr wurde er aus der polnischen Staatsbürgerschaft entlassen, weil er einer Einberufung zur polnischen Armee nicht nachgekommen war. Seitdem galt Roman Cycowski als Staatenloser, was ihm später Schwierigkeiten bei der Einreise in andere Staaten und bei Auftrittsgenehmigungen für die Comedian Harmonists einbrachte. Die erste Adresse von Roman Cycowski in Berlin war ein winziges möbliertes Zimmer in der Wilmersdorfer Str. 152 a in Berlin-Charlottenburg, das er zur Untermiete bewohnte. 1927 nahm er für ein halbes Jahr Gesangsstunden bei dem führenden italienischen Bariton Ricardo Stracciari in Mailand. Bei einem Engagement ab September 1927 als Chorsänger für das Singspiel „Mikado“ am Großen Schauspielhaus in Berlin lernte er Robert Biberti und Ari Leschnikoff kennen. Auch während der folgenden Monate nahm Roman Cycowski Stummfilm-Engagements an, um Geld zu verdienen.
Im März 1928 brachte Robert Biberti Roman Cycowski mit zu den Melodiemakers, als Ersatz für den Bariton Theodor Steiner, ehemaliger Mitbegründer der Gruppe, der aus unbekannten Gründen aus dem Ensemble ausschied. Roman Cycowski fügte sich mit seiner gut ausgebildeten, aber nicht dominanten Baritonstimme hervorragend in den Klang der ab September 1928 Comedian Harmonists genannten Gruppe ein. Er galt als das ruhige, ausgleichende Element in der Gruppe und freundete sich insbesondere mit Ari Leschnikoff an. Ab Mai 1929 trat er auch in offiziellen Schreiben und Verträgen der Gruppe in Erscheinung. Im Oktober gehörte er zu den Unterzeichnern eines Vertrages der Comedian Harmonists für Schallplattenaufnahmen mit der Lindström-Aktiengesellschaft. Er erlebte den wachsenden künstlerischen Erfolg der Gruppe und partizipierte wie die anderen Mitglieder vom ungeahnten Wohlstand durch die immensen Einnahmen.

1929 lernte Roman Cycowski in Köln seine spätere Ehefrau Maria Magdalena Panzram (*5.3.1907 in Dortmund – †18.1.2006 in Palm Springs, USA) kennen, die Tochter eines Maschinenmeisters. Beide wohnten später in der Kantstraße 134 b in Berlin-Charlottenburg, und Roman Cycowski richtete ihr 1930 in der Stromstraße 20/21 ein Bonbongeschäft ein, das aber offenbar nicht sehr erfolgreich war. 1933 wurden beide nach jüdischem Ritus verheiratet, wozu Maria Panzram zum jüdischen Glauben übertrat. Sie wohnten danach gemeinsam in der Xantener Str. 14 in Berlin-Charlottenburg. Die standesamtliche Trauung fand allerdings erst 1937 in London statt. Roman Cycowski versuchte, die dänische Staatsbürgerschaft zu bekommen, da er immer noch Staatenloser war. Dies scheiterte jedoch daran, dass er nicht die vorgeschriebene Aufenthaltsdauer in Dänemark nachweisen konnte.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, insbesondere mit der Einrichtung der Reichskulturkammer, machten sich erste Restriktionen gegen jüdische Künstler in Deutschland bemerkbar, obwohl Roman Cycowski später bekundete, davon kaum etwas gespürt zu haben. Als vorläufiges Mitglied in der Reichsmusikkammer wurde er unter der Mitglieds-Nummer 12826 als „Volljude, Sänger“ geführt und wie Harry Frommermann und Erich Collin in einer „Liste der Nichtarier“ registriert.
Mit der Aufnahme von Robert Biberti, Erwin Bootz und Ari Leschnikoff in die Reichsmusikkammer im Februar 1935 und der Ablehnung der Aufnahme der drei „nichtarischen“ Mitglieder stand Roman Cycowski vor der Entscheidung, wo und wie er sein künftiges Leben verbringen kann und ob er weiterhin als Sänger tätig sein würde. Zusammen mit seiner Frau schloss er sich Erich Collin und Harry Frommermann an und ging mit ihnen gemeinsam nach Wien. Sein eigener endgültiger Ablehnungsbescheid vom 4. September 1935 zum Aufnahmeantrag in die Reichsmusikkammer erreichte ihn schon nicht mehr. Zu dieser Zeit wohnten Roman Cycowski und seine Frau bereits zur Untermiete in der Pötzleinsdorfer Straße 56 im 18. Wiener Bezirk.

Mit den Comedy Harmonists erlebte Roman Cycowski den schwierigen Neuanfang in Wien, die allmählich wieder stattfindenden Konzerte, Film- und Schallplattenaufnahmen und Tourneen in Österreich, Skandinavien, Italien, Frankreich, in der Sowjetunion, Belgien, den Niederlanden und in der Tschechei. Ab März 1937 wohnte er mit seiner Frau in der Oberen Donaustraße 93 in Wien. Während eines Aufenthaltes in London, wo Plattenaufnahmen stattfanden, heiratete Roman Cycowski am 16. Juni 1937 in Hampstead standesamtlich seine Maria, die er später nur „Mary“ nannte und mit der er bis an sein Lebensende zusammen blieb. Ihr gemeinsamer Trauzeuge war Harry Frommermann. Während des Londoner Exils lebte das junge Paar in der Adamson Road in Hampstead, später dann in Australien mit den anderen Mitgliedern der Gruppe in einem von ihnen gekauften Haus in Sydney.

Roman Cycowski versorgte seine in Polen lebende Familie mit finanziellen Zuwendungen. Nach der Besetzung Polens durch Nazi-Deutschland im Jahr 1939 bemühte er sich um Ausreisepapiere für seine Angehörigen. Bei einer geplanten USA-Tournee Anfang 1940 erfuhren die Comedy Harmonists, dass eine Rückreise per Schiff nach Europa oder Australien wegen des U-Boot-Krieges nicht mehr möglich ist. Mühsam schlugen sie sich mit Auftritten auf kleinen Bühnen und in Nachtclubs durch. Im März 1941 erfuhr Roman Cycowski, dass sein Vater im Ghetto von Lodz ermordet worden war. Er erinnerte sich an das Versprechen, Kantor zu werden, das er seinem Vater gegeben hatte. Also verließ er die Gruppe im Mai 1941. Dies war gleichzeitig das Ende der Comedy Harmonists.
Roman Cycowski fuhr mit Mary nach Los Angeles zu einem Cousin von ihm. Der hatte ihn ermuntert, von seinen Ersparnissen einen Nachtclub in Indio zu eröffnen, um so Geld für die Ausreise seiner Verwandten aus dem Ghetto von Lodz zu verdienen. Da Roman Cycowski nur ein Touristenvisum für die Vereinigten Staaten besaß, durfte er nur als stiller Teilhaber fungieren. Allerdings trat er in dem „Hawaiian Club“ auch als Sänger auf. Doch zum Jahresende 1941 war das Unternehmen bankrott.
Um seine Schulden zu tilgen, arbeitete Roman Cycowski noch bis zum Frühjahr 1942 weiter. Dann nahm er eine Kantorenstelle der jüdischen Gemeinde Shaarei Tefila in Los Angeles an. Während des Krieges gestaltete er Gottesdienste, die per Radio nach Europa übertragen wurden, für jüdische Soldaten in den US-Streitkräften.
1947 wurde Roman Cycowski Kantor der Beth-Israel-Synagoge in San Francisco, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1971 blieb. Er war dort Sänger, musikalischer Direktor, Chorleiter, Gesangslehrer und Komponist. Von seinen zahlreichen Fernsehauftritten ist unter anderem eine Aufnahme aus dem Jahr 1955 mit dem Gebetslied „Schomer Yisrael“ erhalten geblieben. Am 6. März 1960 sang er in der Weltpremiere des Oratoriums „Queen Esther“ im War Memorial Opera House in San Francisco den Mordecai. Da es Roman Cycowski wirtschaftlich schnell besser ging, unterstützte er zeitweilig Harry Frohman finanziell. Mit ihm und Erich Collin stand er weiterhin in Kontakt, allerdings lehnte er alle ihre Bitten ab, wieder in einer Gesangsgruppe im Stil der Comedian Harmonists mitzuwirken.

1951 baute sich Familie Cycowski ein Haus in der Oak Avenue in San Rafael/Kalifornien mit Blick auf die San Francisco Bay. Im Sommer 1954 besuchte Roman Cycowski seine Schwester in Paris, die das KZ Auschwitz überlebt hatte. Später erfuhr er, dass alle seine übrigen Angehörigen aus Polen in Auschwitz umgekommen waren.
Im Frühjahr 1955 besuchte Roman Cycowski für ein paar Tage Eric Collin in Los Angeles. 1956 stelle auch Roman Cycowski einen Entschädigungsantrag bei den deutschen Behörden und wurde dabei u. a. durch eine eidesstattliche Erklärung von Robert Biberti über die Einnahmen von 1928 bis 1935 unterstützt. Daraus entwickelte sich vorübergehend ein Briefwechsel, und beide luden sich gegenseitig ein. Roman Cycowski erhielt eine lebenslange Entschädigungsrente aus Deutschland. Gemeinsam mit Harry Frohman und Erich Collin meldete er 1959 auch Ansprüche wegen entgangener Lizenzeinnahmen bei der Schallplattenfirma Electrola an. Nach mehrjährigen Aufenthaltsgenehmigungen stellte Mary Cycowski im Mai 1960 einen Antrag auf Einbürgerung in die USA, Roman Cycowski erst im April 1964. 1966 kaufte sich Familie Cycowski ein Grundstück in Tilborun/Kalifornien und baute sich ein neues Haus. Nach seiner Pensionierung zog Roman Cycowski mit seiner Frau im September 1971 nach Palm Springs/Kalifornien. Doch auch hier setzte er sich nicht zur Ruhe, sondern wirkte bis 1991 als Kantor der dortigen Isaiah-Synagoge. Der Tempel war nur 9 Monate im Jahr geöffnet, die heißen Sommermonate verbrachte Familie Cycowski meist im kühleren San Diego.
In den 1970er Jahren unternahm Roman Cycowski mit seiner Frau zahlreiche Reisen, darunter auch regelmäßige Erholungsreisen nach Baden-Baden. Bei diesen Besuchen in Deutschland kam es auch zum Wiedersehen mit Harry Frohman in Bremen.
Bereits 1973 gab es die Idee des Senats von Berlin, die Comedian Harmonists anlässlich ihres 45-jährigen Gründungstages noch einmal auftreten zu lassen, wobei der inzwischen verstorbene Erich Collin durch Alfred Grunert ersetzt werden sollte. Robert Biberti schrieb: „Roman, sieh zu, daß das zustande kommt. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie ich mich freuen würde, Dich wiederzusehen.“ Dazu kam es jedoch nicht.
Roman Cycowski erlebte das Comeback der Musik der Comedian Harmonists auf Schallplatten. Auch viele Autogramm-Anfragen aus Deutschland beantwortete er und empfing Besucher in seinem Haus, die sich für die Comedian Harmonists interessierten. Wie die anderen noch lebenden Mitglieder der Comedian Harmonists wurde auch Roman Cycowski von Eberhard Fechner interviewt, Anfang Januar 1976. Mit Fechner verband ihn fortan eine herzliche Freundschaft. Das Wiedersehen von Roman Cycowski mit Robert Biberti fand erst 1977 in Berlin statt – nach 42 Jahren. Inzwischen war auch Harry Frohman verstorben, und an einen gemeinsamen Auftritt dachte niemand mehr. Roman Cycowski besuchte gemeinsam mit seiner Frau nach einem Kuraufenthalt in Baden-Baden Eberhard Fechner in Hamburg und sah in dessen Wohnung zum ersten Mal dessen Fernsehdokumentation. Anschließend kam Erwin Bootz zu Besuch in das Hamburger Hotel, in dem Roman Cycowski mit seiner Frau wohnte. Auf der Rückreise machte Familie Cycowski einen Abstecher nach Bremen, um die Lebensgefährtin von Harry Frohman zu besuchen. 1978 flog Roman Cycowski mit seiner Frau nach Jerusalem. Wahrscheinlich besuchte Familie Cycowski im Jahr 1979 erneut Berlin.
Nach dem Tod von Robert Biberti im Jahr 1985 war Roman Cycowski der letzte noch lebende der ehemaligen Comedian Harmonists. Im Juni 1988 schrieb er eine Widmung für Eberhard Fechners Buch „Comedian Harmonists – Sechs Lebensläufe“ und im Jahr 1993 eine weitere für Peter Czadas Buch „Comedian Harmonists – Ein Vokalensemble erobert die Welt“.

In Vorbereitung von Joseph Vilsmaiers Kinofilm über die Comedian Harmonists im Jahr 1997 sprach Roman Cycowski mit dem Regisseur, gab ein Interview für das „Making of“ zum Film und war schließlich das einzige ehemalige Mitglied der Gruppe, das diesen Film noch erlebte. Darin wird seine Rolle von Heino Ferch verkörpert. Zur Filmpremiere konnte Roman Cycowski aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nach Deutschland kommen. Er wurde im Frühjahr 1998 in seinem Haus in Palm Springs, 961 N Coronet Circle, von den Schauspielern Kai Wiesinger und Ben Becker besucht.

Roman Cycowski war neben Erwin Bootz das einzige Mitglied der Comedian Harmonists, für den diese Zeit nur als eine Episode in seinem Leben galt und der seine künstlerische Laufbahn ein Leben lang fortsetzte. Ursprünglich wollte er nur vorübergehend bei den Comedian Harmonists bleiben, um seine Ausbildung als Opernsänger finanzieren zu können, damit er später seinem Vorbild Heinrich Schlusnus nacheifern könne. Sein Hobby war Astronomie und er besichtigte bei seinen Reisen und auf Tourneen alle möglichen Observatorien. Roman Cycowski starb am 9. November 1998 im Alter von 97 Jahren und wurde im Desert Memorial Park in Palm Springs beigesetzt.

Mary Cycowski litt in den folgenden Jahren an zunehmender Demenz und wurde betreut. Seit Anfang 2005 lebte sie in einem Pflegeheim. Sie starb 98-jährig am 18. Januar 2006 in Palm Springs als Letzte derjenigen, die die Comedian Harmonists als Mitglieder oder deren Angehörige selbst erlebt hatten.
Die überlebende Schwester von Roman Cycowski heiratete nach dem Krieg nach Paris. Sie starb 1966 und wurde in Israel beigesetzt.

An der letzten bekannten Adresse der Familie Cycowski in Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf, Xantener Str. 14) wurden im August 2023 auf Initiative von Freunden der Comedian Harmonists Stolpersteine für Roman und Mary Cycowski als vertriebene jüdische Bürger verlegt.

 


Unter Verwendung von Nachlässen und publizierten Quellen.